Eine interessante Möglichkeit, die Stromkosten zu senken, ist die Installation einer Solarstromanlage, die mit einer Einspeisevergütung gefördert wird. Sie können dies tun, indem Sie Sonnenkollektoren an das Stromnetz anschließen, das die gesamte Gemeinde versorgt. Unsere Abhängigkeit vom regionalen Stromnetz nimmt ab, da immer mehr Solaranlagen an das Netz und solarstrom einspeisen angeschlossen werden. Diese Entwicklung hat zu niedrigeren Kosten für die Stromerzeugung und zu einer umweltfreundlicheren und widerstandsfähigeren Energieinfrastruktur geführt.

Nur die Kosten für die Installation großer Solaranlagen auf den Dächern sind zu hoch. Trotzdem sucht eine beträchtliche Anzahl von Anlagenbesitzern immer nach neuen Möglichkeiten, ihre Infrastruktur zu Geld zu machen. Es ist nicht für jedermann ersichtlich, wie viel Geld jedem Unternehmen monatlich über verschiedene Subventionen zur Verfügung gestellt wird. Andererseits könnte man eine kleine Solarstromanlage auch ohne staatliche Zuschüsse finanzieren.
Vorteilhaft ist es, wenn die Anlage die erzeugte Energie verwalten kann
Wenn es um die Vergütung von Solarstrom geht, kommen wir gleich zur Sache: Die Nutzung der Photovoltaik zur Stromerzeugung ist durch die Fähigkeit der Anlage, die erzeugte Energie zu verwalten, begrenzt (bis zu 10 kWp), was bedeutet, dass eine große Solaranlage dazu führt, dass Sie monatlich einen bestimmten Betrag pro Kilowattstunde erhalten. Da sich die Einspeisevergütung ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme nicht mehr monatlich ändert und sich nach der installierten Leistung richtet, sind die gesetzlichen Vorgaben hier sehr deutlich gemacht.Anspruch auf die Einspeisevergütung hat nur eine kleine Photovoltaikanlage (PV-Anlage), die allgemein als Balkonkraftwerk bezeichnet wird. Für gewöhnliche Anlagen gibt es oft keine Einspeisevergütung, da diese Anlagen nicht alle Anforderungen an größere Solaranlagen erfüllen, die für die Installation auf Hausdächern vorgesehen sind. Es hat sich gezeigt, dass kleinere Solarkraftwerke für den Eigenverbrauch am effektivsten sind.
Auch mit einer relativ kleinen PV-Anlage können Sie Ihren eigenen Strom erzeugen und nutzen
Wenn Sie jetzt denken: “Schade, ich wollte ein winziges Balkonkraftwerk finanzieren und damit ein passives Einkommen erzielen”, dann müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass dies nicht möglich sein wird. Auch wenn dies keine gute Nachricht für den Planeten oder Ihre Finanzen ist, so ist es doch eine positive Entwicklung, denn es bedeutet, dass Sie mit einer relativ kleinen Photovoltaik-Anlage (PV) Ihren eigenen Strom erzeugen und nutzen können. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie bis zu 100 € sparen können, wenn Sie ein anderes Modul oder Jahr wählen.
Kleine PV-Anlagen können durch Eigenstromerzeugung Geld sparen
Sie haben die Möglichkeit, Geld bei der Rechnung zu sparen, die Ihnen Ihr Energieversorger für den Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz schickt. Mit anderen Worten: Sie produzieren und nutzen Ihren eigenen Strom, und das Geld, das Sie dadurch sparen, können Sie für die Rückzahlung der von Ihnen errichteten bescheidenen Solarstromanlage verwenden. Außerdem macht sich eine auf Eigenverbrauch ausgelegte Solarstromanlage schließlich selbst bezahlt!
Kleinere Solaranlagen sind aufgrund der Vorschriften nur schwer rentabel
Seit Mai dieses Jahres hat die Solarenergie erstmals die so genannte “Netzparität” erreicht. Was genau ist mit dem Begriff “Netzparität” gemeint? Im Zusammenhang mit Solarenergie bezeichnet der Begriff “Netzparität” den Punkt, an dem die Kosten der Stromerzeugung aus Solarenergie denen der Stromerzeugung aus dem öffentlichen Stromnetz entsprechen. Die Einspeisevergütung wurde auf 19,5 Cent pro Kilowattstunde gesenkt, was eine erhebliche Verringerung des Betrags darstellt, den das Energieversorgungsunternehmen für den Strombezug zahlt. Dies ist eine unglückliche Information für Anlagenbesitzer, die ihre Anlagen an das Netz anschließen wollen.
- Es ist also zu Ihrem Vorteil, wenn Sie Ihr Haus mit der von der bescheidenen Photovoltaikanlage erzeugten Energie versorgen.
- Würden Sie Ihre Solaranlage verkaufen und Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen, anstatt die Sonnenenergie zu nutzen, würden Ihnen insgesamt höhere Kosten entstehen.
- Außerdem würden Sie selbst keinen Ökostrom aus erneuerbaren Quellen nutzen, was an und für sich schon ein paradoxes Unterfangen wäre.
Selbst in kälteren Klimazonen noch rentabel
Selbst in den Wintermonaten, wenn die Sonneneinstrahlung am geringsten ist, kann die Installation einer Photovoltaikanlage (PV) helfen, Geld bei den monatlichen Stromausgaben zu sparen. Auch mit einer kleineren Solarstromanlage können Sie genügend Energie für Ihren täglichen Bedarf erzeugen, daher sollten Sie die Investition in eine solche Anlage nicht ausschließen. Durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wird man auch unabhängiger von seinem Energieversorger und ist weniger abhängig von fossilen Brennstoffen als Energiequelle. In den Monaten, in denen es draußen kühler ist, zeigen wir Ihnen, wie viel Strom Ihre Solaranlage erzeugen kann und welche Faktoren Sie vor der Installation und Nutzung berücksichtigen müssen.

Betriebsbedingungen im Sommer und im Winter
Wenn Sie sich für die Investition in eine Solaranlage entscheiden, sollten Sie vor allem in den Sommermonaten mit hohen Erträgen rechnen. Solange der Himmel klar und die Temperatur hoch ist, kann eine beträchtliche Menge Strom erzeugt werden, was die Erzielung höchstmöglicher Erträge ermöglicht. Solaranlagen können nur dann ihre maximale Leistung erbringen, wenn sie täglich mindestens zehn und höchstens zwölf Stunden direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.Lassen Sie uns zunächst über den Sommer sprechen und dann zum Winter übergehen: Welchen Unterschied macht es für Sie und Ihre kleine Priwatt-Solaranlage, wenn Sie volle 12 Stunden Sonnenlicht haben? Im Sommer kann eine kleine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 600 Watt an einem einzigen Tag bis zu 7,2 Kilowattstunden Strom erzeugen.
Die Ausrichtung ist ein wichtiger Aspekt
Wenn Sie ermitteln möchten, wie viel Strom Ihre Anlage im Winter stündlich produziert, können Sie folgende Berechnung verwenden: Die tägliche Energieproduktion in kWh entspricht der täglichen kW-Leistung multipliziert mit der Anzahl der täglichen Sonnenstunden.Dieser Algorithmus berücksichtigt vorerst keine Stromausfälle, die durch eingeschränkte Sicht oder andere Umstände wie z. B. starke Bewölkung entstehen.Die Ausrichtung der Solaranlage ist ein wichtiger Aspekt, der sich auf die erzeugte Strommenge auswirkt. Wenn die Anlage beispielsweise auf einem Balkon oder einem Dach nach Westen ausgerichtet ist, wird sie nachts mehr Strom produzieren, morgens jedoch weniger. Um die Energiemenge, die von der Sonne geerntet werden kann, zu maximieren, wurde das Solarkraftwerk so konzipiert, dass es nach Süden ausgerichtet ist. Ein Solarkraftwerk, das nur aus zwei Modulen besteht, kann monatlich bis zu sechzig Kilowattstunden Energie erzeugen.
Drei wesentliche Faktoren
Schauen wir uns einmal an, wie das Wetter im Winter ist. Leider wird die Produktion eines Solarkraftwerks zu dieser Jahreszeit durch drei Hauptfaktoren negativ beeinflusst. Wenn wir den Winter mit dem Sommer vergleichen, können wir feststellen, dass die Sonne tiefer steht, was zu weniger Sonnenstunden pro Tag führt. Darüber hinaus spielen aber auch andere Aspekte eine Rolle, wie zum Beispiel das Wetter. Wenn der Himmel neblig ist, kann nur ein winziger Bruchteil der verfügbaren Sonnenstrahlung in die Photovoltaikanlage eindringen.

Schnee, Eis und Blätter auf den Solarmodulen selbst sind Beispiele für natürliche Hindernisse bei der Erzeugung von Solarstrom.Je nach Größe Ihres Solarkraftwerks können Sie jedoch auch im Winter einen erheblichen Teil Ihres Strombedarfs decken. Wenn eine Solarstromanlage über eine größere Anzahl von Solarstrommodulen verfügt, erzeugt sie eine größere Menge an Energie. Trotz der weniger als acht Stunden Tageslicht pro Tag und anderer Faktoren, die dagegen sprechen, ist es möglich, im Winter bis zu zwei Kilowattstunden Strom pro Tag zu erzeugen.
Schutz vor Eis und Schnee ist nicht erforderlich
Wenn ein Balkonkraftwerk anstelle einer festen Installation auf dem Dach verwendet wird, gibt es keine Probleme mehr, die dadurch entstehen, dass die Solarmodule durch Elemente wie Schnee, Eis oder Laub verdeckt werden. Bei der Installation von Solarmodulen für die Nutzung im Winter ist dies ein wichtiger Aspekt, den Sie berücksichtigen müssen.Wenn Sie die Sicherheit Ihres Gartens oder Ihres Flachdachs gewährleisten wollen, müssen Sie unbedingt auf Schnee und andere Arten von Verunreinigungen achten. Der Wirkungsgrad der Solarmodule nimmt im Laufe des Jahres durch Ablagerungen wie tote Blätter, Vogelkot und Moos ab. Die Module müssen von Ablagerungen befreit und bei Bedarf gereinigt werden.
Erfahrungen mit der Nutzung eines Produkts im Winter
Warum ist eine Solaranlage im Winter von Vorteil? Mindestens 1,7 Millionen Haushalte, die eine Solaranlage nutzen, haben sich über diese Frage erkundigt. Niemand in diesen Haushalten würde jemals auf die Idee kommen, seine Solarmodule im Winter abzuschalten, denn auch ohne Stromspeicher oder eine riesige PV-Anlage auf dem Dach profitiert jeder von dem Strom, den er selbst erzeugt. Dies ist ein kostenloser Vorteil für einen anderen Kunden, aber nur, wenn er dem im Rahmen seines Stromliefervertrags zugestimmt hat.Auch wenn sie von bescheidener Größe sind, können selbst die einfachsten Solaranlagen eine Rolle spielen. Wenn es um die Stromerzeugung geht, spielt es keine Rolle, ob sie in einem riesigen Solarpark oder auf dem eigenen Balkon stattfindet.
Eine hervorragende Investition im Winter
Auch wenn die Leistung von Photovoltaik (PV)-Systemen im Winter gering zu sein scheint, ist es dennoch vorteilhaft, Strom zu erzeugen. Als direkte Folge dieser Entwicklung wird die Solarenergie in den Wintermonaten eine immer wichtigere Rolle spielen.Wenn Sie sich für den Kauf einer Solarstromanlage entscheiden, sollten Sie bedenken, dass Sie höchstens auf den Jahresdurchschnitt hoffen können und dass Sie nicht verhindern können, dass die Solarmodule in den Wintermonaten weniger Strom produzieren. Bei der Bestimmung des richtigen Gleichgewichts von Photovoltaikanlagen (PV) ist es wichtig, die geringere Sonneneinstrahlung zwischen Oktober und März zu berücksichtigen. Bei richtiger Positionierung kann eine solide Investition eine Rendite erzielen, die ihre Kosten in vier bis sechs Jahren deckt.Darüber hinaus wird durch die Produktion jeder einzelnen grünen Kilowattstunde der Erhalt des Klimas auf unserem Planeten unterstützt. Der Bau eines eigenen Miniatur-Solarkraftwerks ist eine gute Möglichkeit, sich an der Energiewende zu beteiligen.